Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs flieht Josef Mengele, der berüchtigte KZ-Arzt von Auschwitz, nach Südamerika. Bis zum Jahr 1956 taucht er in Buenos Aires unter, ehe er nach dem Sturz des argentinischen Präsidenten Juan Perón erneut fliehen muss. Mit Hilfe eines weitverzweigten Netzwerks aus ehemaligen SS-Soldaten und dem Geld seiner Familie reist er unter falschem Namen über Paraguay nach Brasilien, wo er sich in São Paulo niederlässt.